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Illustration der Kinder vom Kinderrechte-Workshop der Porzer Powerkids
Illustration der Kinder vom Kinderrechte-Workshop der Porzer Powerkids
Illustration der Kinder vom Kinderrechte-Workshop der Porzer Powerkids

Der Kinderrechte-Workshop

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Kinder haben Rechte

Kinder haben Rechte!

  • Ich achte auf meine Gefühle!
  • Ich sage STOP und hole Hilfe!
  • Mein Körper – meine Entscheidung!
  • Ich achte auf mich!

Du brauchst Hilfe oder hast Fragen?

Worum geht es?

Der Workshop möchte die Kinderrechte für Kinder konkret im Alltag erfahrbar machen. Die Übungen und Beispiele sollen die Kinder stärken und für ihre Rechte sensibilisieren.

Icon - Worum geht es

Ablauf und Stationen

Zielgruppe: Kinder mit und ohne Behinderungen zwischen 8 und 12 Jahren
Zu jedem Thema gibt es jeweils zwei Aktionsangebote. Die Dauer des Workshops ist auf 2-3 Stunden angelegt. Der Workshop kann für Kindergruppen oder Schulklassen gebucht werden. Unsere Referent*innen begleiten den Workshop.

Icon - Ablauf und Stationen

Kosten

Die Kosten berechnen sich je nach Arbeitseinsatz der Referent*innen. Zuschüsse können in Kooperation mit dem Bildungswerk beantragt werden. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.

Icon - Kosten

Ansprechpartner*innen

Franziska Wallot

Pastoralreferentin 
und Präventionsfachkraft 
Katholisch in Porz
0151-42084014 | franziska.wallot@erzbistum-koeln.de

Bianca Rilinger

Leitung Offene Kinder- und Jugendarbeit HOT Porz gGmbH, Präventionsfachkraft
0176 6150 2762bianca.rilinger@hdotp.de

Icon - Ansprechpartner

Die Stationen

1. Station:
Kinder haben Rechte! – Kennst Du die Kinderrechte?

Zum Beispiel das Recht auf Bildung oder das Recht auf Spiel und Freizeit. Kinderrechte – warum? Jeder Mensch hat Rechte – dafür gibt es die Charta der Menschenrechte. Kinder sind auch Menschen, aber sie haben besondere Bedürfnisse. Darum haben die Vereinten Nationen vor mehr als 25 Jahren die UN-Konvention über die Rechte des Kindes verabschiedet. Weißt Du, wo Du Dich über die Kinderrechte informieren kannst?

Welches Kinderrecht ist für Dich am wichtigsten?

Hier findest Du Infos!

2. Station: Ich achte auf meine Gefühle

2. Station:
Ich achte auf meine Gefühle!

Wie fühlst Du Dich heute? Bist Du fröhlich oder traurig? Bis Du wütend oder ängstlich? Bist Du gespannt oder enttäuscht? Es gibt so viele Gefühle und bestimmt kennst Du sie von Dir selbst. Überleg doch mal, welche Gefühle Du allein heute schon gespürt hast.
Es ist gut, wenn Du selbst merkst, wie Du Dich fühlst. Kannst Du anderen Menschen ansehen, wie sie sich fühlen? Das ist manchmal gar nicht so leicht.

Vielleicht fragst Du mal und Ihr sprecht über Eure Gefühle. Gerade wenn es einem nicht so gut geht, tut es gut, über die Gefühle sprechen zu können.

3. Station: Ich sage Stop und hole Hilfe

3. Station:
Ich sage STOP und hole Hilfe!

Manchmal steckt man mitten in einem Streit und weiß gar nicht, wie das passieren konnte. Hast Du das auch schon mal erlebt? Wann fängt Gewalt an? Gewalt kann ganz unterschiedlich aussehen, aber sie tut immer weh und verletzt. Das können Worte sein, die richtig weh tun, Mobbing. Manchmal wird man nicht beachtet und ignoriert – auch das ist Gewalt. Und dann gibt es natürlich noch körperliche Gewalt und auch die passiert schnell auf dem Schulhof: Schubsen, schlagen, anspucken. Wie kannst Du Dich schützen und wo bekommst Du Hilfe?

Sprich mit Erwachsenen – mit den Eltern oder mit Lehrer*innen und hol Dir Hilfe!

Auch hier kannst Du Dich melden!

4. Station: Mein Körper, meine Entscheidung

4. Station:
Mein Körper – meine Entscheidung!

Dein Körper gehört Dir und Du entscheidest darüber, wer dich z.B. in den Arm nehmen oder wer Dir über den Kopf streicheln darf. Wenn Dir etwas unangenehm ist, darfst Du es sagen: Stop! Das will ich nicht! Du hast auch das Recht zu entscheiden, wer Bilder von Dir in den Sozialen Medien sehen darf und wer nicht. Schütze Deine Bilder im Internet und überlege gut, wem Du welches Bild von Dir zeigst und schickst.

5. Station: Ich achte mich!

5. Station:
Ich achte auf mich!

Wann geht es Dir gut? Wann fühlst Du Dich ganz entspannt?

Wenn Du traurig bist oder es Dir schlecht geht, was kannst Du tun?

Sammle die Dinge, die Dir gut tun, schreibe sie auf Zettel, die Du in eine Schatzkiste oder in einen Bilderrahmen hängst. Wenn es Dir schlecht geht, kannst Du Dir einen Zettel nehmen.

Zur Superchill-App

Nummer gegen Kummer:

Bei Stress mit den Eltern oder in der Schule, Problemen mit der Liebe oder Sexualität, bei Fragen zu den Themen Missbrauch, Essstörungen oder Problemen im Internet wie Cybermobbing – egal, wo der Schuh drückt:

116111 oder 0800-1110333
www.nummergegenkummer.de

Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch:

Wenn dich etwas bedrückt oder du dir unsicher bist, ruf an – auch im Zweifelsfall!

0800 22 55 530
www.hilfe-portal-missbrauch.de

Stress im Netz? JUUUPORT hilft!

Probleme im Internet wie Cybermobbing, Fake-Profile oder blöde Kommentare? Die Beratung ist anonym!

Beratung per Kontaktformular oder WhatsApp Mo.-Fr. 18 bis 20 Uhr

www.juuuport.de

Hilfe in Porz:

Franziska Wallot, 

Präventionsfachkraft katholisch in Porz
0151-42084014

Katholisch-in-porz.de

Theresia Stamm, 

Leiterin Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle
02203 52636
info@efl-porz.de